Glossar - 150 Coaching-Begriffe
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Abwehrmechanismen
Affektiv
Ambiguitätstoleranz
Assoziation
Autarkie
Autogenes Training
Autonomie
Autopoiesis
Affektiv
Ambiguitätstoleranz
Assoziation
Autarkie
Autogenes Training
Autonomie
Autopoiesis
Abwehrmechanismen
Der Begriff wurde von Sigmund Freud und seiner Tochter Anna Freud eingeführt. Als Abwehrmechanismen werden unterschiedliche Arten von Verhaltensweisen bezeichnet, die den Menschen vor seelischen Konflikten schützen sollen. Peinliche Triebregungen, Schuld-, Ekel- und Schamgefühle sowie unerträgliche Vorstellungen sollen mit Hilfe der Abwehrmechanismen unterdrückt oder ausgeschaltet werden. Zu den Abwehrmechanismen zählen: Verdrängung, Regression, Reaktionsbildung, Isolation, Projektion, Verleugnung, Rationalisierung, Überkompensation und Sublimierung. Abwehrmechanismen setzen meist unbewusst ein und werden nach psychoanalytischer Auffassung schon in der kindlichen Einstellungs- und Verhaltensentwicklung angewendet. Länger anhaltende und starre Handhabung von Abwehrmechanismen führen nach psychoanalytischer Meinung zu psychischen Störungen (z.B. Neurosen). Für verschiedene Krankheitsbilder sind unterschiedliche Abwehrmechanismen spezifisch. Beispiel: für die Hysterie die Verdrängung, für die Zwangsneurose die Reaktionsbildung und Isolierung, und für die Paranoia die Projektion. Heute spricht man eher von Schutzmechanismen, die allen Menschen zueigen sind, um den defizitären pathologischen Gehalt des Begriffes der individuellen Zuschreibung und Abwertung zu entschärfen.
Der Begriff wurde von Sigmund Freud und seiner Tochter Anna Freud eingeführt. Als Abwehrmechanismen werden unterschiedliche Arten von Verhaltensweisen bezeichnet, die den Menschen vor seelischen Konflikten schützen sollen. Peinliche Triebregungen, Schuld-, Ekel- und Schamgefühle sowie unerträgliche Vorstellungen sollen mit Hilfe der Abwehrmechanismen unterdrückt oder ausgeschaltet werden. Zu den Abwehrmechanismen zählen: Verdrängung, Regression, Reaktionsbildung, Isolation, Projektion, Verleugnung, Rationalisierung, Überkompensation und Sublimierung. Abwehrmechanismen setzen meist unbewusst ein und werden nach psychoanalytischer Auffassung schon in der kindlichen Einstellungs- und Verhaltensentwicklung angewendet. Länger anhaltende und starre Handhabung von Abwehrmechanismen führen nach psychoanalytischer Meinung zu psychischen Störungen (z.B. Neurosen). Für verschiedene Krankheitsbilder sind unterschiedliche Abwehrmechanismen spezifisch. Beispiel: für die Hysterie die Verdrängung, für die Zwangsneurose die Reaktionsbildung und Isolierung, und für die Paranoia die Projektion. Heute spricht man eher von Schutzmechanismen, die allen Menschen zueigen sind, um den defizitären pathologischen Gehalt des Begriffes der individuellen Zuschreibung und Abwertung zu entschärfen.